Oben ein Strand südlich von Sozopol vor der Saison, rechts einer der Hauptstrände Strand bei Nessebar in der Hochsaison, beide eine gute Autostunde von der Villa,
es gibt nettere Ecken, aber im Sommer ist es meist so voll, wie im Bild rechts.
So steht es im Reiseführer der "Zeit" zu Bulgarien und im aktuellen Marco Polo:
"Heller Sand säumt die Küste des Schwarzen Meeres; bis an den Horizont reicht das goldgelbe Band von Sonnenstrand, auf den bunte Sonnenschirme ihre Schatten werfen. Windsurfer tanzen in der leichten Brise über die Wellen, an der Wasserlinie formen kleine Baumeister wehrhafte Burgen aus feuchtem Sand, während sich Teenager beim Beachvolleyball vergnügen. Nach einem Tag am Strand wird in urigen Restaurants und neonbeleuchteten Strandbars in die Nacht gefeiert, bis die Party in den Diskotheken beginnt. Längst gilt Bulgarien auch unter den Jungen als Geheimtipp: Sozialistischer Einheitsbrei, Hotels mit dem Flair von Altenheimen und Essen, dessen Qualität an der Größe der Portionen gemessen wird - diese Zeiten sind fast überall passé. Bulgarien hat einen radikalen Wandel vollzogen, der im Tourismus besonders zu spüren ist: Modern-phantasievolle, komfortable Hotels, exzellente Schwarzmeerküche, ein Freizeitangebot, das jedem Vergleich mit anderen Ferienzielen standhält, und die besten Clubs jenseits von Ibiza verwöhnen die Gäste."
Das muß man mit Vorsicht lesen: Also, gerade herausgesagt, sie können ein Bild von einem Strand an der bulgarischen Schwarzmeerküste praktisch nicht von einem Bild von der italienischen Adriaküste unterscheiden. An sich gute Sandstrände, zugestellt mit Liegen in Reih und Glied und übervoll mit Menschen.
Wem es da gefällt ... ok. Nachts flächendeckend laut. Trotzdem will man sich das ja mal angesehen haben. Einige der Küstenstädte sind wirklich malerisch, wenn man dann mal die Unmengen an anderen Touristen weglässt. Im Mai und September / Oktober entwickelt zum Beispiel Nessebar direkt Charme.
Von unserem Haus aus sind Sie in knapp einer Stunde an den Stränden von Burgas, Nessebar und Sozopol. Es lohnt sicher, mal einen Tag da zu verbringen. Mehr, meiner persönlichen Meinung nach, kaum. Abends bin ich regelmäßig froh, da wieder weg zu dürfen.